Mein Lebenslauf
Hallo ich bin Dino Nouvelle Libertin`s aus der Zuchtstätte Libertin`s
Geboren wurde ich am 29.09.2001 und wir waren 4 Rüden und 7 Hündinnen.
Meine Mama ist die Nouvelle Breitske v. h. Haskerhus und mein Papa ist Douwe Wietske v. d. Korte Toren.
Nach dem wir das Licht der Welt erblickt haben und es uns allen gut ging hat unsere Ziehmama verschiedene Bilder an meine heutige Familie geschickt und dann ging bei den Feder’s, der Ärger schon los, denn mein Herrchen Ralf wollte den mit den blauen Bändchen und mein Frauchen Silke und die Tochter Xenia den mit dem grünen Bändchen. Wie es so oft ist, hat sich die Weibliche Fraktion durchgesetzt und die Feder`s haben sich für das grüne Bändchen entschieden und wer war das natürlich, ich Dino Nouvelle Libertin`s.
Ich war ein wunder schöner Kerl mit einem tief schwarzen großen Kopf, unsere Ziehmama sagte da haben die Feder`s sich einen schönen Kerl ausgesucht. Als ich dann ca. 3 Wochen alt war, kam dann meine neue zukünftige Familie vorbei um mich mal in Natura zu sehen und die Feder`s haben sich sofort in mich verliebt, dass war ganz komisch 6 Hände wollten mich gar nicht mehr los lassen, dabei wollte ich doch mit meinen Geschwister rumtollen, doch das konnte ich an diesem Tag vergessen die ließen mich gar nicht mehr in Ruhe.
Es kam dann meine 8. Lebenswoche und die Feder`s standen vor der Tür, es waren alle richtig aufgeregt. Nachdem die schriftlichen Sachen waren, kam der Augenblick: Abschied von meinen Geschwister, meiner Mama und den anderen Bewohner zu nehmen.
Nach der langen Fahrt nach Süddeutschland, direkt an der Schweizer Grenze war ich ganz gespannt was mich erwartet. Wir fuhren einen Berg hinauf durch den Wald und dann kam eine Lichtung, dass war das Grenzacher Neufeld wo ich jetzt wohnen sollte.
Als mich meine neue Familie aus dem Auto holte und in den Garten setzte, waren da soviel neue Dinge die ich erst mal erkunden musste. Es hat mir gut gefallen und alle haben sich ganz lieb um mich gekümmert, sodass ich meine Geschwister, meine Mama, meine Ziehmama usw. schnell vergessen habe.
In meiner 10. Lebenswoche gingen die Feder`s mit mir in den Welpenkurs auf dem Hundeplatz, dies gefiel mir ganz gut da waren so viele mit denen man rumtollen konnte. Aber die schöne Zeit des rumtollen verging sehr schnell und ruck zuck war ich 6. Monate alt, und dann war das mit dem rumtollen auf dem Hundeplatz vorbei.
Ab da musste ich dann richtig feste Sitz, Platz, Fuß usw. lernen das war teilweise richtig ätzend, da ich lieber mit meinen Vierbeiner Freunden über den Platz getollt wäre. Ralf und Xenia haben öfter mal die Hände über den Kopf zusammen geschlagen, da ich ein kleiner oder sogar ein ganz großer Dickkopf war. Denn wen ich keine Lust hatte oder da eine schöne Vierbeinerin vorbei gelaufen ist, haben Ralf und Xenia machen können was sie wollten, dass hat mich dann nicht mehr interessiert was die gesagt haben “ eben ein kleiner süßer Dickkopf “.
Nach langen üben haben Xenia und ich dann am 11.10.2003 die Begleithunde-Prüfung bestanden, es folgten bis heute 4 weitere Begleithunde-Prüfungen die ich erfolgreich bestanden.
Was ganz tolles gibt es noch bei uns auf dem Hundeplatz, man nennt es Agility, dass macht riesig Spaß. Da kann man oder man muss sogar über Hürden springen, Schrägwand hochklettern, durch den Tunnel rennen, über eine Wippe laufen, durch einen Slalom rennen usw. , das ist echt Cool da kann man so richtig die Sau rauslassen.
Nach langem Training hat sich Xenia mit mir dann auch an einem Agility-Turnier angemeldet, wir sind zwar nicht die schnellsten, aber es macht uns beiden riesig Spaß an den Agility- Turnieren teilzunehmen.
Zu meinen sonstigen Aktivitäten kommen dann noch div. Hunde-Ausstellungen die ich mit Ralf, Silke und Xenia regelmäßig besuche dazu.
Am 07.06.2004 ist auch noch etwas passiert.
Ralf, Silke, Xenia und ich sind früh morgens aufgestanden und mit dem Auto weggefahren, ich wusste nicht wohin wir fahren, aber es war schon alles so komisch, alle hatten so ein grinsen im Gesicht wie damals als Ralf, Silke und Xenia mich abgeholt haben. Da ist was im Busch, da stimmt was nicht, wir fuhren sehr lange und als wir dann ankamen, ließen die mich glatt im Auto sitzen, ich war stink sauer und schmollte und grollte im Auto. Nach einer gewissen Zeit kamen alle wieder! Aber was war das, die hatten so ein schwarz graues Knäuel auf dem Arm sah aus wie ein Meerschweinchen mit zu großem Kopf. Sie hielten mir den Knäuel hin, und sagten das ist dein neuer Spielkarmarad Irko Nouvelle Libertin`s. Ich war stinksauer, ich brauch keinen Spielkarmaraden und schon gar keinen mit dem ich jetzt alles teilen soll. Meine Ziehmama (Frau Herrenbrück) schlug vor das wir in den nahgelegten Park mal gehen damit wir uns beschnuppern können. Ich dachte wen der mir zu Nahe kommt dann knurr ich den erst mal an, damit er weiß“ Abstand halten sonst knallt es“. Auf der Rückfahrt durfte der die ganze Zeit vorne auf dem Schoß von Silke oder Xenia sitzen, mir kam bald die Galle hoch. Daheim angekommen pinkelte der auch noch auf “ meine “ schöne Wiese. Ralf, Silke und Xenia schimpften die ersten Tage viel mit mir, weil ich den kleinen Eindringling immer anknurrte, aber das war mir egal. Nach einer Woche tat mir der Kleine dann ein ganz kleines bisschen leid, und weg geht der ja auch nicht mehr, also muss ich mich halt damit abfinden das ich alles mit ihm teilen muss. Vielleicht kann man mit dem auch nee Gaudi machen und von diesen Tag an waren wir wie ein Herz und eine Seele und unzertrennlich.
